Stakeholder-Register: Management des Registers (Teil 1/5) (-MW-SH-) - Vitales Projekt-Management [ViProMan]

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Management des Stakeholderregisters (5th, 1/5)

Referenzierte Beiträge ...

1. Einführung

Das Stakeholder-Register -als Ausgangswert des Projekt-Managementprozesses Stakeholder identifizieren- ist einerseits eines der wesentlichsten Projekt-Dokumente, von dem eine Vielzahl an Projekt-Aktivitäten ausgehen und abgeleitet werden können. Andererseits ist die Anzahl an möglicher Informationsquellen, die Einträge für das Stakeholder-Register bereitstellen können, sehr hoch und maximal gleich der Anzahl an identifizierten Projekt-Beteiligten. 

Das eine wesentliche Ziel des Managements von Stakeholdern besteht darin, die Bedürfnisse und Interessen der Projekt-Beteiligten zu erfassen und bei der Projekt-Planung, -Ausführung und -Steuerung (den vorgegebenen Rahmenbedingungen entsprechend) so umfassend und vollständig zu berücksichtigen. Das zweite wichtige Ziel dieses Managements stellen die Berücksichtigung von individuellen Bedürfnissen der Projekt-Beteiligten sowie eine persönliche und auf das jeweilige Individuum zugeschnittene Umgehensweise mit ihnen dar. Und schließlich besteht das dritte herausragende Ziel in der Bereitstellung  einer Grundlage für eine leistungsfähige und belastbare Kommunikationsstruktur, da gerade in komplexen und interdisziplinären Projekten die Projekt-Beteiligten immer wieder vor hohe Herausforderungen im Bereich der Kommunikation gestellt werden.  

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Damit stellt das Management des Stakeholder-Registers, dessen grundlegenden Inhalte in dem Beitrag Quantitative Stakeholderanalyse beschrieben wurden, eine der Kernaufgaben in einem Projekt dar, mit dem bei einer optimalen Aufgabenerfüllung bezüglich der Projekt-Beteiligten eine Vielzahl positiver Effekte erreicht werden können. Beispielhaft seien an dieser Stelle die folgenden Effekte angeführt:

 
 
 

Erhöhung der Transparenz für sämtliche Projekt-Beteiligte

Optimierung erforderlicher Mechanismen zur Projekt-Kommunikation
Sicherstellung der Rückvollziehbarkeit von Anforderungen und Änderungen
Erhöhung der Planungsqualität
Erweiterung der Möglichkeiten zur Koordination begrenzter Ressourcen
Erhöhung der Effektivität von Projekt-Aktivitäten
 
 
 

Außerdem erleichtert ein professionell bereitgestelltes und kontinuierlich gepflegtes Stakeholder-Register die systematische und strukturierte Betreuung der Projekt-Beteiligten und erleichtert es ungemein, sämtliche Beteiligten auf einem annähernd gleichen Wissenstand halten zu können.

 
 
 
 
 
 

2. Empfohlene Vorgehensweise zur Bereitstellung des Stakeholder-Registers

 
 
 

Die Inhalte und Attribute, welche ein Stakeholder-Register zur Erfüllung der gestellten Anforderungen aufweisen sollte, wurden bereits in dem Beitrag Stakeholdermanagement: Quantitative Stakeholderanalyse ausführlich dargestellt. Zur Maximierung des Prozessvermögens der Organisation als auch zu erwartender Synergieeffekte wird für den quantitativen Anteil der Stakeholder-Analyse zum Stakeholder-Register die im Folgenden dargestellte Vorgehensweise empfohlen. 

 
 
 

Die quantitativen Anteile des Stakeholder-Registers zu einem Projekt werden an einer zentralen Stelle innerhalb der Trägerorganisation gesammelt und bereitgestellt.

Die zentrale Stelle zum Stakeholder-Register ist innerhalb der Trägerorganisation so weit wie möglich projektübergreifend und projektübergeordnet angesiedelt.
Die zentrale Stelle zum Stakeholder-Register ist innerhalb der Trägerorganisation ebenfalls so weit wie möglich organisationsübergreifend angesiedelt, um auch sämtliche Aspekte einer Matrix-Organisation berücksichtigen zu können.
Der zentrale Informationsbestand steht mit seinen quantitativen Anteilen des Stakeholder-Registers den einzelnen Projekt-Teams für die Nutzung zur Verfügung und stellt den verschiedenen Projekten selektiv ihren dokumentierten Anteil der Stakeholder-Informationen für die Projekt-Arbeit zur Verfügung.
 
 
 
 
 

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