Projekt-Aufbauorganisation - Projektgesellschaft (Teil 2/5) (-PO-IM-) - Vitales Projekt-Management [ViProMan]

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Projekt-Aufbauorganisation - Projektgesellschaft (Teil 2/5)

Beispielhafte Struktur der Aufbau-Organisation einer Projektgesellschaft [ViProMan, 12.2016]
Vitales Projekt-Management [ViProMan] - WorkShop Zielentwicklung
 
 
 

Abbildung: Schematische Darstellung der primären und sekundären Aufbau-Organisation am Beispiel einer Projektgesellschaft [ViProMan, 12.2016]

 
 
 

3. Finanzielle Rahmenbedingungen

 
 
 

Die grundlegende Motivation für die Durchführung eines Projekts in Form einer Gesellschaft begründet sich einerseits in den speziellen Möglichkeiten der Finanzierung, deren Rückgewinnung sowie der Absicherung der beteiligten Sponsoren. Ein wesentliches Ziel im Bereich der Mittel zur Finanzierung besteht darin, dass die Rückzahlung der projektspezifischen Aufwände in Form des Projekt-Budgets weitestgehend vollständig aus zukünftig zu erwirtschaftenden Erträgen erfolgt. Weiterhin werden sich aus der Realisierung ergebenden Verpflichtungen wie beispielsweise Zinsen oder sich an die Realisierung anschließende Betriebskosten vollständig und ausschließlich aus der zukünftigen Differenz ein- und ausgehender Zahlungsströme unter Berücksichtigung von Ersatzinvestitionen erfüllt. Diese Anforderung stellt somit die herausragende Grundlage für sämtliche durchzuführenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen dar.

 
 
 
 
 
 

Aufgrund des oftmals hohen Kapitalbedarfs von Projektgesellschaften besteht die Möglichkeit der Aufnahme von Krediten durch die Projektgesellschaft, bei Bedarf oder Erforderlichkeit auch über Bankenkonsortien. Die erforderliche Finanzierung erfolgt dabei bevorzugt langfristig und in einer engen Abstimmung mit den zu erwartenden Zahlungsströmen. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass die von der Projektgesellschaft erwirtschafteten Überschüsse zunächst einmal für die Aufrechterhaltung des Projekts verwendet werden (müssen). Erst anschließend erfolgen die zu erbringenden Leistungen zu Zins und Tilgung an den Kreditvergebenden, die natürlich auch an die Amortisation im Projekt angepasst werden können. In dieser Kausalkette erfolgt dann zuletzt die Ausschüttung resp. Rückführung von Finanz-Mittel an die Sponsoren.

 
 
 
 
 

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