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Vorgangsliste: Vorgänge attributieren (5th, 2/5)
Im Ergebnis wurde eine Vorgangs-Dokumentation mit dem im Folgenden dargestellten Erscheinungsbild erhalten (bereits ermittelte Attribute sind blau unterlegt).
Abbildung: Erscheinungsbild der Vorgangs-Spezifikation (Stufe 1, Beitrag öffnen) [ViProMan, 10.2014]
Im Folgenden werden die erforderlichen Schritte zur Festlegung der Vorgangsfolgen zu einer besseren Darstellung in einer seriellen Form vorgestellt. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass sich diese kausale Segmentierung in der Realität oftmals nicht einhalten lässt. Vielmehr sind die einzelnen Schritte sehr eng miteinander vernetzt und lassen sich nicht immer streng voneinander trennen. Auch ist die sachlogische Reihenfolge des Eingangs von Informationen stark abhängig von den individuellen Projekt-Charakteristika und kann nicht in jeder moderierten Sitzung vom Projekt-Team erwartet werden.
Zur besseren Nachvollziehbarkeit der einzelnen Schritte können Sie sich ein entsprechendes Word-Dokument zur Spezifikation eines Vorgangs hier herunterladen. Die Inhalte dieses Formulars werden im Rahmen der Methode Vorgangs-Liste: Vorgänge gliedern dargestellt und erläutert.
2. Ermittlung der Eingangs- und Ausgangswerte (Stufe 2)
Mit Hilfe des Projekt-Managementprozesses 6.2 Vorgangsfolgen festlegen wird die optimale Reihenfolge der Vorgänge in der Vorgangs-Liste ermittelt. Zur Erstellung eines Vorgangsknotennetzplans ist zu Beginn die sachlogische Reihenfolge der Vorgänge in der Vorgangs-Liste zu prüfen. Diese sachlogische Reihenfolge ist zwar nicht zwingend erforderlich, erhöht aber ungemein die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Folgeergebnisse. Nebenbei ergibt sich dadurch auch eine sachlogische Reihenfolge für die "Vorgangs-Kennung" und somit eine Rückvollziehbarkeit bis in den Projekt-Strukturplan hinein. Die sachlogische Reihenfolge der Vorgänge in der Liste kann auf Basis der Eingangs- und Ausgangswerte der Vorgänge geprüft werden.
Ausgangswerte |
Für jeden Vorgang sind seinem in der Beschreibung definierten Vorgangszweck die entsprechenden Ausgangswerte zu ermitteln und festzulegen, welche Werte erwartet werden, um diesen Vorgang vollständig abschließen zu können. Da die Vorgänge der Liste und deren Aktivitätsbereichen in einer engen Wechselwirkung miteinander stehenden, ist auch gleichzeitig zu ermitteln, für welche anderen Vorgänge die festgelegten Ausgangswerte wiederum Eingangswerte darstellen.