Hauptmenü:
Vorgangsliste: Vorgänge attributieren (5th, 3/5)
Eingangswerte |
Für jeden Vorgang sind die zur Erfüllung seines in der Beschreibung definierten Vorgangszwecks diejenigen Eingangswerte zu ermitteln und festzulegen, welche erforderlich sind, um die festgelegten Ausgangswerte erzeugen und den Vorgang erfolgreich und vollständig abschließen zu können. Da es sich bei den Vorgängen der Liste und deren Aktivitätsbereichen um eine Reihe von in Wechselwirkung miteinander stehenden Aktionen handelt, ist zu ermitteln, welche der Vorgänge festgelegte Ausgangswerte erzeugen, die in anderen Vorgängen wiederum Eingangswerte darstellen können.
Im Ergebnis erhält man nach der vorgangsspezifischen Ermittlung und Festlegung der Eingangswerte und Ausgangswerte eine Vorgangs-Dokumentation mit dem folgenden Erscheinungsbild (neu ermittelte Attribute sind orange unterlegt):
Abbildung: Erscheinungsbild der Vorgangs-Spezifikation (Stufe 2) [ViProMan, 10.2014]
3. Ermittlung der Aktivitätsbereiche, Annahmen und Beschränkungen
In einem nächsten Schritt sind die Aktivitätsbereiche der Vorgänge zu ermitteln, mit deren Hilfe die Eingangswerte in die erwarteten Ausgangswerte überführt werden können. Gleichzeitg sind einerseits die Annahmen zu dokumentieren, auf Basis derer davon ausgegangen wird, dass der Verarbeitungsablauf in der angenommenen Form die gewünschten Ergebnisse erzeugt. Andererseits sind natürlich auch die Beschränkungen festzulegen, um dem einzelnen Vorgang in einem realistischen Rahmen durchführen zu können.