Zerlegung: Vorgänge, Aktivitätsbereiche und Aktivitäten (Teil 4/10) (-MW-TM-) - Vitales Projekt-Management [ViProMan]

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Zerlegung: Vorgänge, Aktivitätsbereiche und Aktivitäten (5th, 4/10)

Für die detaillierten Inhalte des Vorgangs "Bereitstellung des Serversystems" wurden im Vorfeld mit Hilfe der Methode Verantwortlichkeits-Matrix (RACI) auf einer Vorgangs-Ebene die im Folgenden dargestellten zugeordneten Mitarbeiter resp. Mitarbeiterteams A, B, C und D identifiziert:

     

Team A

Team B

Team C

Team D

 

Installation des Betriebssystems

     
 

Basis-Konfiguration des Betriebssystems

     
 

Netzwerk-Konfiguration

 

   
 

Aktualisierung des Betriebssystems

     
 

Installation der Web-Anwendung

   

 
 

Konfiguration der Web-Anwendung

   

 
 

Durchführung der Integrations-Tests

     

Im Rahmen dieses "Top-Down"-Verfahrens bietet sich unter Berücksichtigung der organisatorischen Verteilung der beteiligten Mitarbeiter die Einrichtung folgender Aktivitätsbereiche für den Vorgang an:

 

Installation, Basis-Konfiguration und Aktualisierung des Betriebssystems (Team A)

 

Netzwerk-Konfiguration (Team B)

 

Installation und Konfiguration der Web-Anwendung (Team C)

 

Durchführung der Integrations-Test (Team D)

Vitales Projekt-Management [ViProMan] - WorkShop Zielentwicklung
 
 
 

Der Einsatz von Aktivitätsbereichen bietet dem gesamten Projekt-Team enorme Möglichkeiten und kann den Aufwand zur Planung und Steuerung eines Projekts für alle Beteiligten drastisch reduzieren. Bei Standardprodukten oder Produkten aus dem Kerngeschäft eines Unternehmens wurden bereits im Vorfeld eines Projekts die einzelnen Schritte von der Herstellung bis zur Produktionsfreigabe sowie den dazu erforderlichen Zuständigkeiten in der Linienorganisation entwickelt und festgelegt.

 
 
 

Wenn ein Unternehmen beispielsweise standardmäßig seinen Kunden die Installation und Einrichtung seiner Anwendungs-Software anbietet, wird dieser IT-Dienstleister schon nach einigen Durchläufen dieser Prozedur bei seinen Kunden einen relativ hohen Prozessreifegrad erreichen. Die Ergebnisse dieses Entwicklungsprozesses werden dann im Rahmen des Qualitäts-Managements in Form von Standardarbeitsanweisungen (SOP, Standard Operating Procedure) dokumentiert.

 
 
 
 
 
 

Ist das Projekt-Team in Teilen des Projekts in der Lage, ein solches Standardprodukt zur Erreichung vorliegender Projekt-Ziele nutzen zu können, dann kann natürlich bezüglich der entsprechenden Aktivitätsbereiche auf bereits etablierte Erfahrungen und vorliegende Dokumentationen in Form der Standardarbeitsanweisungen (SOP's) zurückgegriffen werden. Damit bietet sich nun automatisch die Möglichkeit, in der Verantwortlichkeits-Matrix die für die einzelnen Aktivitätsbereiche in den SOP's bereits festgelegten Zuständigkeiten zu übertragen, die resultierenden Rollen-Träger zu ermitteln und das Stakeholder-Register mit den entsprechenden Projekt-Beteiligten zu ergänzen. Das im Folgenden vorgestellte Beispiel soll die damit verbundene Vorgehensweise verdeutlichen.

 
 
 
 

Ein IT-Dienstleister bietet den Kunden das Hosting von IT-Systemen und -Systemumgebungen an. Die dafür erforderlichen Serversysteme werden dazu in einer virtualisierten Umgebung zur Verfügung gestellt. Bei der Bereitstellung virtualisierter Serversysteme handelt es sich für den IT-Dienstleister um eines seiner Standardprodukte. Auf Basis dieses vorliegenden Wissens wurde eine Standardarbeitsbeschreibung erstellt, welche die folgenden Aktivitätsbereiche aufweist:

 
 
 
 

Architektur und Konzeption der Virtualisierungsumgebung

 

Prüfung bestehender Anforderungen, Standards, Richtlinien und Vorgaben

 
 
 
 

Planung der Bereitstellung der Virtualisierungsumgebung

 

Steuerung der Bereitstellung der Virtualisierungsumgebung

 
 
 
 
 

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