Zerlegung: Vorgänge, Aktivitätsbereiche und Aktivitäten (Teil 3/10) (-MW-TM-) - Vitales Projekt-Management [ViProMan]

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Zerlegung: Vorgänge, Aktivitätsbereiche und Aktivitäten (5th, 3/10)

An dieser Stelle besteht nun die Herausforderung einer Prüfung dahingehend, ob die aktuell gewählte Detaillierung der Zerlegung in Vorgängen ausreichend ist. Definiert man die Vorgänge über die mittels Liefergegenstände vorgegebenen Projekt-Phasen wie im folgenden Beispiel dargestellt ...

... kann man sich hier in einer ersten Näherung mit der Methode Verantwortlichkeits-Matrix (RACI) des Projekt-Managementprozesses 9.1 Personal-Management planen im Wissensgebiet Personal-Management behelfen. Ist es bei dem aktuell vorliegenden Zerlegungsgrad möglich, sämtlichen Vorgängen über eine Durchführungsverantwortung [V] die Projekt-Rolle Vorgangsverantwortlicher zuzuordnen, so erscheint die gewählte Detaillierung aus der Personalsicht ausreichend. Können dagegen verschiedenen Vorgängen keine Durchführungsverantwortlichen zugewiesen werden oder liegen Mehrfachzuweisungen vor, ist der Zerlegungsgrad der Vorgänge und somit evtl. auch der Arbeitspakete soweit zu modifizieren, bis eine Eindeutigkeit in Bezug auf die Verantwortlichkeit vorliegt (Beitrag öffnen).

Die Aktivitätsbereiche bilden die Kommunikationsebene des Vorgangsverantwortlichen mit denjenigen Mitarbeitern, die seinem Vorgang zugewiesen wurden und die mit diesem Vorgang verbundene Arbeiten durchführen sollen. Aus diesem Grund sind die Aktivitätsbereiche auch immer in Form der entsprechend genutzten fachlich/technischen Begriffe zu formulieren. Gleichzeitig sollte sich der Detaillierungsgrad der Aktivitätsbereiche an dem Prozess-Reifegrad der Organisation orientieren. Diesen Sachverhalt soll ein einfaches Beispiel aus einem IT-Projekt veranschaulichen.